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Der Grevener Stadtwerke-Klüngel lebt, schläft oder vertuscht! Bürgermeister Vennemeyer erklärt in der letzten Ratssitzung, dass ihm mögliche Rückzahlungsverpflichtungen der Stadtwerke unbekannt seien. Wo war er denn – körperlich oder mental - in der letzten Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke?  Stadtkämmerer Beckermann sieht durch das Urteil des BGH vom 14.08.2008, das für die Stadtwerke zur Rückzahlung von zuviel kassierten Netzentgelten in Millionenhöhe führen könnte, keine zusätzlichen Auswirkungen auf die städtischen Finanzen. Hat der Stadtkämmerer die Bodenhaftung verloren oder will er die zu erwartenden Finanzierungslücken bei Bädern, Verkehrsbetrieben und Flughafen mit Hilfe von Lottogewinnen oder Sponsorengeldern schließen? Stadtwerke-Chef Schäpermeier weiß weder etwas von Rückstellungen der Stadtwerke Greven noch von anderen Energieversorgern. Liest er nicht den Wirtschaftsteil führender Zeitungen, die allein für die E.ON AG eine Rückstellung in Höhe von 600 Mio. Euro gemeldet haben?

Und die Schuldenkoalition aus CDU, SPD und ProG deckt (zusammen mit der UFW) die Preispolitik der Stadtwerke und deren fragwürdige Verträge mit den Kunden. Haben diese Parteien vergessen, dass sie zur Kontrolle der Stadtwerke in deren Aufsichtsrat sitzen und nicht zum Kaffeetrinken? Nur der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Roland Post (ProG) denkt weiter. Nach den schon angekündigten saftigen Strompreiserhöhungen zum Januar 2009 erklärt er im Haupt- und Finanzausschuss, dass in Greven erst in einem halben Jahr mit einer Senkung des Gaspreises zu rechnen sei. Logisch: Denn die Rückzahlung der unrechtmäßig einbehaltenen Netzentgelte muss ja irgendwie von den Stadtwerkekunden wieder finanziert werden!   

 

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Dr.Joachim Hamers

Wolfgang Klaus

Josef M. Freckmann

 

06.11.2008