Stadtwerke
Greven subventionieren jeden Hallenbad-Besuch mit 7,50 Euro
„Freibad und
Hallenbad sind für manche Bürger Attraktionen in Greven. Aber die riesigen
Defizite müssen von irgendwem bezahlt werden. Da die Stadt Greven dazu nicht in
der Lage ist, springen die Stadtwerke mit über 1,1 Mio. Euro pro Jahr großzügig
in die Bresche. Bei 160000 Besuchern subventionieren damit die Kunden der
Stadtwerke jeden Eintritt in die Bäder mit knapp 7,50 Euro! Das macht die
Stadtwerke vielleicht zu einer Firma der Schwimmer aber nicht unbedingt zu
einer Firma der Bürger.
Dr. Joachim Hamers
Wolfgang Klaus
Josef-M.Freckmann
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Dieser Leserbrief vom 09.09.2008 wurde von den Westfälischen
Nachrichten nicht
veröffentlicht. Als Begründung schrieb Ulrich Reske unter anderem:
„…zu
unserer Serie erwartet der Leser nicht automatisch immer einen Leserbrief aus
Ihrer Feder.
Insofern verzichten wir dieses Mal auf eine Veröffentlichung. Bewahren Sie sich
ihre Argumente
doch bitte für einen abschließenden Leserbrief auf. Dadurch lassen sich die
auch für den Leser nervigen Wiederholungen vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Reske
Redaktionsleiter
Westfälische Nachrichten Greven“
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Dazu einige
e-mails, die die IG-GrevenEnergie nach Herrn Reskes Absage erreichte:
Hallo Herr
Hamers und Mitstreiter,
das Bestreben
dieses ehrenwerten Redaktionsleiters, jegliche Unbill von den
Herren Post und
Schäpermeier fernzuhalten, überrascht nicht. Was mich jedoch
erstaunt ist
die Tatsache, dass Herr Reske sich ermächtigt in Sachen
Leserbriefe als
Zensor zu fungieren, um somit politische Meinungsäusserung
zu verhindern.
Anmaßend auch seine Einschätzung, was Leserinteressen angeht.
Mit
freundlichen Grüßen
Wilhelm Schürkmann
Hallo Dr. Hamers,
ich bin schon erstaunt über die Wortwahl eines Herrn Reske, gleichwohl ich ihn immer für einen ausgemachten Opportunisten gehalten gehalten habe.
Insbesondere seine politischen Kommentare entbehrten fast immer der Neutralität, wie man sie eigentlich von einem Jounalisten erwarten können(sollte). Ich verweise auf die einseitige positive Darstellug des Dr. Olaf G.
Für mich jedenfalls - trotz intensiver Bewerbung – ein Grund, kein Abonnent der WN zu werden.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Gude
Guten Tag Herr Hamers,
das klingt ja schon nach Zensur. Aber da sieht man wieder einmal, was hinlänglich bekannt war, auf welcher Seite der Herr Reske steht!
Viele Grüße
N.N.